Eier in Deutschland
Im Durchschnitt konsumiert jeder Bürger in Deutschland 236 Eier pro Jahr – als Frühstücksei, in Gebäck, in Nudeln und anderen Lebensmitteln. Der Konsumbedarf von Eier kann nicht durch die heimische Produktion gedeckt werden. Durch den geringen Selbstversorgungsgrad muss daher eine große Menge importiert werden. Die meisten Eiimporte stammen dabei aus den direkten Nachbarländern wie den Niederlanden. In der heimischen Hühnerhaltung werden die meisten Eier in Bodenhaltung gelegt. Doch auch bei Eiern wächst, wie bei vielen anderen landwirtschaftlichen Produkten, der Bio-Anteil stetig an. Aus deutschen Bio-Ställen kamen 2016 über 1,1 Mrd. Bio-Eier, gelegt von rund 4,4 Mio. Bio-Legehennen.
